Schule für Finanzen und Vermögen
Schule für Finanzen und Vermögen

Fehler privater Käufer und Vermieter

Profi-Investoren und Großanleger erwirtschaften mit Immobilien eine durchschnittliche Bruttorendite von 4,7 Prozent.

 

Laut Untersuchung des DIW Berlin im Auftrag des Fondsanbieters und Immobilien-Asset Managers Wertgrund Immobilien erzielen private Anleger viel geringere Renditen. Netto liegen die Erträge von privaten Anlegern durchschnittlich zwischen 1,5 und 2,0 Prozent. Mehr als ein Drittel der privaten Anleger konnte keine Rendite erzielen und 6,9% hatten eine negative Rendite.

 

„Geht man von einer durchschnittlichen Inflation von jährlich zwei Prozent aus, erzielen mehr als die Hälfte der privaten Anleger real eine negative Rendite“, sagt Thomas Meyer, Vorstandsvorsitzender der Wertgrund. 

 

Da die Deutschen im Jahr 2012 mit fast 5 Billionen viel mehr in Immobilien als in andere Anlageformen investiert haben, hat eine negative Rendite großen Einfluss auf die gesamte Vermögensentwicklung. Im Schnitt beträgt das Immobilien-vermögen je Privatanleger 155.000 Euro. Davon sind 57 Prozent finanziert.

 

Aber nicht alle Immobilienanleger machen einen schlechten Schnitt. „Höhere Renditen ergeben sich bei höherem Einkommen sowie bei Personen, die ausschließlich in Mehrfamilienhäuser und Mietshäuser investiert haben“, so das Resümee der Studienautoren des DIW. Personen, die Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen vermieten, müssen sich mit niedrigeren Renditen begnügen.

 

Welche Fehler machen die Kleininvestoren?

Laut Meyer kaufen sie oft am eigenen Wohnort, verstehen zu wenig von der Bausubstanz und dem Mietmarkt und unterschätzten laufende Kosten und Renovierungen. 

 

Zusätzlich fallen zehn bis zwölf Prozent der Kaufsumme als Kaufnebenkosten an. Bei Nettorenditen zwischen 1,5 und 2,0 Prozent dauert es fünf bis zehn Jahren um diese Kosten zu amortisieren. „Da wir uns sehr nahe am preislichen Höhepunkt für Wohnimmobilien bewegen, sollten sich private Käufer ihr Investment seriös durchrechnen“, sagt Meyer.

 

- in eigener Sache -

Die Schule für Finanzen und Vermögen hilft Ihnen Renditen bei der Investition in Wohnimmobilien seriös zu berechnen, um das Risiko einer Investition in überteuerte Immobilien zu vermeiden. Neben der Abschätzung aller Kosten und der laufenden Rendite aus Vermietung wird das potentielle Wertsteigerungspotential einer Immobilie gründlich analysiert.

 

Diese Information basiert auf dem Beitrag von Jens Hagen im Handelsblatt Online vom 17.09.2014 und wurde verändert und ergänzt.

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