Schule für Finanzen und Vermögen
Schule für Finanzen und Vermögen

Hohes Einkommen = hohe Aktienquote

Ein deutschlandweiter Vergleich von Einkommen und Aktienquote zeigt, eine hohe Korrelation zwischen hohem Einkommen und hoher Aktienquote. Dies geht aus dem Deutschland-Atlas Anlageverhalten der Comdirekt-Bank vom 29.10.2015 hervor.

 

In München haben 40% der Haushalte ein Nettoeinkommen über 3.600 €. Im Bundesdurchschnitt hingegen 28,2%. Das hohe Einkommen der Münchener korreliert mit der höchsten Aktienquote mit 17,8% Aktienbesitzern. Dieser Wert liegt neun Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. Am Ende der Rangliste der 50 größten deutschen Städte liegt Rostock mit 6,1% Aktienbesitzern. 

 

Auf den letzten Plätzen der 402 deutschen Kreise nach Einkommen und Aktionärsquote rangieren 33 ostdeutsche Regionen. Hier liegt der Anteil der Besserverdienenden unter 20% und die Zahl der Aktionäre unter 6%.

 

Neben dem niedrigeren Einkommen in Ostdeutschland halten die Menschen in den neuen Bundesländern einen höheren Anteil ihres Vermögens liquide. Der Spar- und Anlage-Index der Comdirekt-Bank ergab das Liquidität für 71% der Ostdeutschen wichtig sei, im Gegensatz zu den 62% im Westen. Gerade in der heutigen Niedrigzinsphase kostet diese Präferenz für Liquidität in Form von Sparbuch, Tages- und Festgeld Rendite und behindert - zusammen mit niedrigen Einkommen - den langfristigen Vermögensaufbau in breiten Schichten der Bevölkerung. 

 

Um die Korrelation zwischen hohem Einkommen und hoher Aktienquote zu durchbrechen und Aktienbesitz in breiten Teilen der Bevölkerung zu stimulieren hilft Aufklärung und Finanzbildung. Hier setzt das Konzept der Schule für Finanzen und Vermögen an.

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Dr. Matthias Seedorf

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