Laut einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) halten viele Menschen Finanzprodukte für zu kompliziert.

Der Hauptgeschäftsführer des BdB Michael Kemmer berichtet, dass die Komplexität und das große Angebot an Finanzanlagen den deutschen Sparern zu schaffen macht. Dies gilt besonders für die sparfreudige und vermögende Altersgruppe der über 60 Jährigen. Im Vergleich zu den 18- bis 59-Jährigen scheuen die Älteren ein höheres Risiko bei der Geldanlage. 

Laut Sylvia Schönke von der Verbraucherzentrale Postdam machen Bankberater oft Angebote, bei denen für sie mehr Provision herausspringt. Bankkunden bekommen oft zu viele Informationspapiere, wo meist eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte auf ein bis zwei Seiten sinnvoller wäre.

- in eigener Sache -

Da im aktuellen Niedrigzinsumfeld die Scheu vor Risiken das Erzielen einer auskömmlichen Rendite erschwert, helfen gute Beratung und eigene Finanzkenntnisse. Hier bietet die Schule für Finanzen und Vermögen mit ihrem Finanz-bildungsangebot individuelle Hilfe. Lernen Sie Finanz-produkte zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse angepasste Produkte auszuwählen.

Diese Information basiert auf dem Beitrag von Julia Kilian in der RNZ vom 04.07.2014 und wurde verändert und ergänzt.