Schule für Finanzen und Vermögen
Schule für Finanzen und Vermögen

Deutsche lieben Immobilien und meiden Aktien

Der Mehrheit der Deutschen (58%) geht es in finanzieller Hinsicht gut oder sehr gut, wie das aktuelle Vermögensbarometer 2014 des Deutschen Sparkassen und Giroverbands vom 23.10.2014 ergab. Viele glauben, dass es ihnen zukünftig noch besser gehen wird.

 

In diesem Umfeld finanzieller Zufriedenheit haben 68% der Bundesbürger Maßnahmen für die Altersvorsorge in die Wege geleitet oder planen zumindest, dies in absehbarer Zeit zu tun. Bei der Altersvorsorge spielen Immobilien die wichtigste Rolle. So glaubt die Mehrheit (52%) das ein selbstgenutztes Eigenheim ist am besten für den Vermögensaufbau geeignet ist. Weitere 25% halten Immobilien, die zur Vermietung erworben werden, für ideal. Einhergehend mit dieser Vorliebe für Immoblien, machte der Grund- und Immobilienbesitz 2013 in Westdeutschland 85% des Nettovermögens aller Haushalte aus (DIW Wochenbericht Nr. 40.2014). In Ostdeutschland lag der entsprechende Anteil bei 73%. 

 

Anbetracht stark gestiegener Einstiegspreise beim Immobilienerwerb und der hohen Kaufnebenkosten (oft mehr als 10%), erwirtschaften viele private Immobilienanleger nur niedrige oder keine Rendite mit vermieteten Immobilien. Diese Fokussierung auf Immobilien und der Verzicht von Rendite können die Altersvorsorgeziele gefährden.

 

Andere Sparformen haben im vergangenen Jahr deutlich an Attraktivität verloren. Dies trifft besonders die Kapitallebens-versicherung (25% glauben, dass diese Form am besten für den Vermögensaufbau geeignet ist), betriebliche Altersvorsorge (14%), festverzinsliche Wertpapiere (6%) und Riester-Verträge (10%). 

 

Generell vergeht den Deutschen die Lust auf das Sparen. Dies rührt aus den niedrigen Zinsen sowie niedrigem Einkommen, bei einem Teil der Bevölkerung. 35% der Bundesbürger sparten 2013 nichts für das Alter. Das sind 3% mehr als im letzten Jahr. 

 

Nur 11% der Bevölkerung halten Aktien für den Vermögens-aufbau für am besten geeignet. Diese Angst vor Aktien nimmt vielen Anlegern die Chance auf nachhaltige Renditen und gefährdet Vermögensaufbau und Altersvorsorge. 

 

Durch Aufklärung und Finanzbildung, z.B. durch meine Schule für Finanzen und Vermögen, können Sie Ihre Liebe für Sparbücher, Tages- und Festgelder und Immobilien auf den Prüfstand stellen und Ihre Skepsis gegenüber Aktien kritisch hinterfragen.

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Dr. Matthias Seedorf

Montpellierstr. 4

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